Ball der badischen Wirtschaft

Begleitet vom Blitzlicht der Fotografen und von Kamerateams schritten Damen in großer Robe mit eleganten Herren im Smoking über den roten Teppich. Der siebte Ball der badischen Wirtschaft konnte beginnen. Nach dem Empfang im Foyer des Kurhauses mit den Parforce-Bläsern „Hubertus“ aus Heidelberg, öffnete der herrliche Bénazetsaal seine Türen. Der Ball lockte rund 600 Gäste nach Baden-Baden. Wie auch die Jahre zuvor, wurde der Ball vom Konferenzverein der Wirtschaftsjunioren Karlsruhe organisiert.

Durch den Abend führten zu Beginn Michael Oberle und Joerg Genz, die zahlreiche Gäste aus Wirtschaft und Politik begrüßten. Auch IHK-Präsident Wolfgang Grenke begrüßte die zahlreichen Besucher zu diesem besonderen Abend. Die Herren Genz und Oberle hatten den Ball 2005 ins Leben gerufen und sind von Anfang an als Moderatoren und im Organisationsteam dabei. Wie man auch in diesem Jahr wieder sehen konnte – mit viel Erfolg! Die hiesige Wirtschaft hat den Ball sehr gut angenommen und an Sponsoren mangelt es den Veranstaltern nicht. „Der Ball wird gerne zur Kundenpflege und zum Netzwerken besucht“, so Joerg Genz. Neben einem exquisiten Vier-Gang-Menü von Zwei-Sterne-Koch Martin Herrmann konnte sich auch das abwechslungsreiches Musik- und Showprogramm sehen lassen.

Ein absoluter Höhepunkt war der SWR3-Comedy-Star Andreas Müller, der einen Blick auf die Weltpolitik und vor allem auf die innerdeutsche Politik richtete. Mit Sicherheit wird der „Rheinbrücken-Song“ allen Gästen in Erinnerung bleiben, eine Anspielung auf die Diskussion zur zweiten Rheinbrücke. Andreas Müller kommentierte dann auch den Wechsel in der Moderation des Balles, die bravourös von den Wirtschaftsjunioren Anna Schröder und Daniel Stöck übernommen wurde. Diverse Cocktail- und Digestif-Bars luden im Konferenzsaal zum köstlichen Drink und Small-Talk, während man es sich zum Netzwerken auch in der Café-Lounge bequem machen konnte. Gegen Mitternacht öffnete dann der „Runde Saal“ des Kurhauses seine Pforten. Hier spielte die Band „Me and the Heat“. Getanzt und gefeiert wurde wie immer bis in die frühen Morgenstunden.