WJ Karlsruhe & München zu Besuch im Steelcase HQ in München 

Die Wirtschaftsjunioren Karlsruhe und München tauchten kürzlich in die Welt der Arbeitsplatzinnovation ein, als sie die renommierte US-amerikanische Firma Steelcase in München besuchten. Unter der Leitung von Annika Leyrer, organisiert über Junior Tobias Stoll von Future Office, und Bernadette Reichl, erhielten die Besucher einen faszinierenden Einblick in die 100-jährige Firmengeschichte von Steelcase und dessen visionäre Ansätze für die Zukunft der Arbeitswelt. 

Steelcase hat sich als Vorreiter in der Schaffung neuer Arbeitsumgebungen etabliert und setzt dabei auf einen klaren Fokus auf die Bedürfnisse der Nutzer. Ein besonderes Augenmerk legt Steelcase auf die Entwicklung von Konzepten, die resilient gegenüber zukünftigen Entwicklungen sind.  

Während des Besuchs diskutierten die Teilnehmer auch über die Treiber der Geschäftstransformation, wobei Themen wie Digitalisierung, Lieferengpässe und Budgetunsicherheit im Vordergrund standen.  

Eine zentrale Frage, die während des Besuchs aufkam, war: „Wer will ins Büro?“ Steelcase hat über verschiedene Kunden hinweg die Erfahrung gemacht, dass ältere Mitarbeiter, die möglicherweise ein eigenes Haus und einen separaten Homeoffice-Raum haben, das Büro eher meiden, bevorzugen Führungskräfte oft den persönlichen Austausch vor Ort. Interessanterweise zeigte sich jedoch, dass die sogenannte Generation Z das Büro als Ort der klaren Trennung zwischen Beruf und Privatleben schätzt und daher gerne ins Büro kommt. 

Für Steelcase ist es zentral, Arbeitsumgebungen zu schaffen, die es den Mitarbeitern ermöglichen, gerne ins Büro zu kommen und sich dort wohlzufühlen. Unter „Earn the Commute“ sieht Steecase, den Anreiz durch eine attraktive Arbeitsumgebung den Mitarbeiter ins Büro zu locken. Dabei wird auf Faktoren wie Licht und Akustik ebenso geachtet wie auf die Nutzungselastizität der Räume und die Einbindung modernster Technologien. 

Abschließend lässt sich festhalten, dass der Besuch bei Steelcase für die Wirtschaftsjunioren aus Karlsruhe und München nicht nur informativ, sondern auch inspirierend war. Die innovativen Ansätze des Unternehmens und die lebhafte Diskussion über die Zukunft der Arbeit haben neue Perspektiven eröffnet und den Horizont erweitert.