Innovationen, Use Cases und Fliegen im 1st Person View

(lama) Am 10. April genossen die Wirtschaftsjunior:innen einen spannenden Einblick in die Welt der Drohnen, der von Lisa Weisenburger und Kevin Dillmann präsentiert wurde (beide Solectric GmbH, Ubstadt). Im Anschluss an den lebhaften Austausch gab es ein rasantes Wettrennen in einer Industriehalle, welches vom Geschäftsführer der dronevent GmbH Ralph Kamp gecoacht und moderiert wurde. 

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Die Solectric GmbH ist heute europaweit einer der größten Partner von DJI-Drohnen und ist in diesem Bereich als Distributor, Innovationsscout und Industriepartner tätig. Lisa führte die Teilnehmer:innen durch die Firmenhistorie von den Anfängen in den 1980er Jahren bis zum heutigen Unternehmen, das neben maßgeschneiderten Drohnenlösungen für Behörden, Industrie und Konsumenten auch mit innovativen Angeboten für die Digitalisierung der Bildung punkten kann. Kevin führte uns durch die technische Welt der Drohnen – von den bekannten Kleindrohnen mit Kamera bis zu den Industriedrohnen, die neben Wärmebildkameras über eine hohe Nutzlast und eine Flugdauer von bis zu einer Stunde aufwarten können. Neben einem Überblick über die individuellen Modelle gab es auch Einblicke in Anwendungsgebiete von der Rettung von Rehkitzen vor der Ernte über die Vermessung und Dokumentation von Großbaustellen bis hin zur Erstellung von 3D-Modellen aus der Luft. Die Vielseitigkeit von Drohnen zeigte sich auch in den beeindruckenden Individualisierungsmöglichkeiten der Fluggeräte, die in einem Baukastensystem verfügbar sind und mit spezifischer Software ausgestattet werden können.

Nach dem fachlichen Austausch zogen die Junior:innen weiter zum Rennparcours. In der abgesperrten Industriehalle wurden sie zunächst in die Steuerung der Renndrohnen und den Parcours eingeführt. Die 50m lange Strecke führt durch Tunnels und es müssen verschiedene Hindernisse umflogen werden. Die Steuerung erfolgt über wie gewohnt per Maus oder Tastatur – jedoch mit zwei Besonderheiten: die Steuerung erfolgt remote über das Internet und jeweils zwei Piloten teilen sich die verschiedenen Kontrollen wie Flugrichtung, Geschwindigkeit und Höhe untereinander auf. So hängt die Rundenzeit nicht vom Geschick eines einzelnen sondern von der Abstimmung im Team ab. Die Piloten wurden von einem Team auf der Strecke unterstützt, das die Drohnen nach einem Absturz oder einer Kollision schnell wieder flott gemacht hat.

Graphic Recording der Solectric-Keynote (c) Helena Neubert

Der Arbeitskreis Technologie und Umwelt bedankt sich bei der Solectric GmbH und der WJ Event GmbH für die Unterstützung dieses Highlights!