Besichtigung Atruvia Campus

New Work und flexibles Arbeiten: In vielen Unternehmen heute beinahe täglich in den Besprechungen und parallel in vielen Podcasts zu hören. In den einschlägigen Magazinen gibt es zu den Themen auch eine Vielzahl von Artikeln lesen. Hybrides Arbeiten und Schlagwörter wie SCRUM, Kanban oder OKR fallen gerne regelmäßig in diesem Zusammenhang.

Im letzten Jahr hatte unser diesjähriger Vorsitzender, Kai Keune, im WJ-Podcast „Stimme der jungen Wirtschaft“ mit Ulrich Coenen von der Atruvia gesprochen. Dabei ging es auch um die Transformation des Unternehmens in der eher konservativen Finanzbranche. Der Einladung von Uli Coenen noch während des Podcasts sind wir Wirtschaftsjunioren Karlsruhe nur zu gerne gefolgt.

Regelmäßig fahren viele von uns an der Großbaustelle des Atruvia Campus vorbei und fragen sich, was dort wohl genau entsteht.

Am 23. Mai trafen wir uns vor Ort mit Junias Engelke aus dem Vorstandsstab und Dr. Patrick Freudenstein. Dr. Patrick Freudenstein und sein Team verantworten aktuell den Bereich der Vertriebsbank innerhalb der Atruvia.

Gestartet wurde mit einem Vortrag, in dem mehrere Führungskräfte des Unternehmens berichteten, wie die Transformation des Unternehmens nicht nur räumlich Formen angenommen hat.

Die Räume spiegeln nur einen Teil der organisatorischen Veränderungen im Unternehmen wider. Begleitet von einer größeren Unternehmensberatung hat sich die heutige Atruvia (früher Fiducia & GAD IT AG) bereits vor einigen Jahren auf den Weg gemacht.

Damals stand man vor der Herausforderung, die Kulturen der Vorläuferunternehmen nach der Fusion zusammen zu führen und sich für die Zukunft aufzustellen.

Eher selten hört man von Unternehmen mit über 4.600 Mitarbeitern, wenn man die Töchter dazu nimmt sogar fast 8.000 Mitarbeiter, Detailinformationen über einen solch umfangreichen Veränderungsprozess.

Die Fragen während des Vortrags und der Dialog nach der Veranstaltung zeigten, wie die Unternehmer und Führungskräfte aus der Region sich mit ähnlichen Fragestellungen beschäftigen.

Nach dem kurzweiligen aber fast zweistündigen Vortrag hatten wir dann noch die Möglichkeit, die zu der neuen Kultur passenden Räume zu begehend. Die Führung wurde dabei von der hauseigenen Innenarchitektin begleitet.

Die Teilnehmer zeigten sich sehr beeindruckt von den geschaffen Arbeitsräumen und dem geplanten Großraum-Büro mit entsprechenden Rückzugsmöglichkeiten für die Teams. Auch der niedrige Lärmpegel durch die gewählten Materialien fiel sehr positiv auf.

Die Atruvia und ihre Mitarbeiter und Führungskräfte haben bei den Teilnehmern einen sehr positiven Eindruck hinterlassen. Wir freuen uns darauf, an diesen in Zukunft weiter anknüpfen zu können.