Die Fusion von Design und Fotografie: Visuelle Geschichten kreieren

Workshop zur Smartphone-Fotografie im Arbeitskreis Marketing

In der letzten Sitzung des Arbeitskreises Marketing haben wir die symbiotische Beziehung zwischen Design und Fotografie erforscht und die grundlegenden Prinzipien beider Disziplinen sowie deren Überschneidungen im kreativen Prozess mit Referenten Nicolai Schmitteckert aufgedeckt.

Design ist das Rückgrat eines jeden erfolgreichen Produkts oder Marketingprojekts, und das gilt auch für die Fotografie. Wir haben uns mit den Gesetzen des Designs beschäftigt und dabei die Bedeutung von Elementen wie Gleichgewicht, Kontrast und Ästhetik hervorgehoben. Sogar die Wahl des Bildformats kann einen dramatischen Einfluss darauf haben, wie der Betrachter ein Foto wahrnimmt. Das ikonische Apple-Logo, das aus Kreisen mit dem Radius der Werte der Fibonacci-Folge entworfen wurde, zeigt, wie mathematische Designprinzipien visuelle Meisterwerke hervorbringen können.

Diese natürlichen Prinzipien lassen sich nahtlos in die Welt der Fotografie übertragen und leiten uns an, die Emotionen und Eindrücke zu berücksichtigen, die unsere Bilder hervorrufen. Die Präsentation erinnerte uns daran, dass Fotografie im Wesentlichen „Malen mit Licht“ ist. Kein Bild ist direkt nach der Aufnahme perfekt; die Nachbearbeitung ist unerlässlich, um die beabsichtigte Botschaft effektiv zu vermitteln.

Was ermöglicht KI im Bereich der Fotografie?
Ein faszinierender Höhepunkt war die Rolle der künstlichen Intelligenz (KI) in der Fotografie. Der Referent aus eigenem Kreis Nicolai Schmitteckert erzählte, wie KI das Feld revolutioniert und komplexe Aufgaben mühelos macht. Stellen Sie sich eine Zukunft vor, in der wir Elemente in einem Foto nahtlos ersetzen können und dabei realistische Licht- und Schattenverhältnisse erhalten.

Praktisch demonstriert: Ein spontan aufgenommenes Foto eines Sofas im Raum, einen Bildbereich markieren und nach zwei weiteren Klicks sitzt ein fotorealistischer Affe auf dem Möbelstück. Perfekt eingebettet in die zuvor neutrale Umgebung, Beleuchtung und Schattenwurf in Perfektion.

(Kamera-) Einstellungen sind die halbe Miete
Außerdem erhielten wir wertvolle Tipps für die mobile Fotografie, wie z. B. die Aktivierung des Raster-Overlays für eine bessere Komposition und die Möglichkeit, mehr aufzunehmen als ursprünglich beabsichtigt, was Flexibilität bei der Nachbearbeitung bietet.

Das Fazit des Abends
Abschließend betonte Nicolai die Bedeutung einer persönlichen Verbindung in der Fotografie, die eine effektive Kommunikation widerspiegelt. Das Fotografieren „auf Augenhöhe“ schafft überzeugende und emotional ansprechende Bilder.

In einer Welt, in der Design und Fotografie zusammenwirken, um unsere visuellen Geschichten zu gestalten, ist das Verständnis ihrer Synergie der Schlüssel zur Schaffung eindrucksvoller, einprägsamer Bilder, die das Publikum fesseln.

Bild: StockSnap / pixabay